VerfGBbg, Beschluss vom 17. September 2009 - VfGBbg 42/08 -
Verfahrensart: |
Verfassungsbeschwerde Hauptsache |
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entscheidungserhebliche Vorschriften: | - VerfGGBbg, § 21 Satz 2 - LV, Art. 53 Abs. 1 - OWiG, § 47 Abs. 2 - VwGO, 3 47 Abs. 1 Nr. 2 |
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Schlagworte: | - Einstellung - Ordnungswidrigkeit - Beschwerde - Subsidiarität |
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Zitiervorschlag: | VerfGBbg, Beschluss vom 17. September 2009 - VfGBbg 42/08 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de |
DES LANDES BRANDENBURG
VfGBbg 42/08
IM NAMEN DES VOLKES |
B E S C H L U S S |
In dem Verfassungsbeschwerdeverfahren P., Beschwerdeführer, Verfahrensbevollmächtigter: Rechtsanwalt M., gegen den Beschluss des Amtsgerichts Frankfurt (Oder) hat das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg am 17. September 2009 b e s c h l o s s e n :
G r ü n d e : Die Verfassungsbeschwerde ist nach § 21 Satz 2 Verfassungsgerichtsgesetz Brandenburg (VerfGGBbg) zu verwerfen, nachdem der Beschwerdeführer mit Schreiben vom 02. Oktober 2008 auf Bedenken gegen die Zulässigkeit seiner Verfassungsbeschwerde hingewiesen worden ist und diese Bedenken nicht, auch nicht durch sein Schreiben vom 28. Oktober 2008, ausgeräumt hat. Soweit die Verfassungsbeschwerde unmittelbar gegen § 6 Abs. 2 und § 11 Abs. 1 Nr. 24 der Stadtordnung gerichtet sein sollte, bleibt es dabei, dass der Beschwerdeführer unter dem Gesichtspunkt der Subsidiarität (§ 45 Abs. 2 Satz 1 VerfGGBbg) vorrangig das verwaltungsgerichtliche Normenkontrollverfahren gem. § 47 Abs. 1 Nr. 2 Verwaltungsgerichtsordnung durchzuführen hat. Auf das Hinweisschreiben des Verfassungsgerichts vom 02. Oktober 2008 wird verwiesen. Der Beschluss ist einstimmig ergangen. Er ist unanfechtbar. |
Postier | Prof. Dawin |
Dielitz | Dr. Fuchsloch |
Möller | Nitsche |
Partikel | Schmidt |
Dr. Schöneburg |