Toolbar-Menü
Hauptmenü

VerfGBbg, Beschluss vom 16. März 2018 - VfGBbg 64/17 -

 

Verfahrensart: Verfassungsbeschwerde
Hauptsache
entscheidungserhebliche Vorschriften: - BRAO, § 156 Abs. 2
Schlagworte: - Zuürückweisung Rechtsanwalt
- vorläufiges Berufsverbot
- Auftreten
Zitiervorschlag: VerfGBbg, Beschluss vom 16. März 2018 - VfGBbg 64/17 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de

VERFASSUNGSGERICHT
DES LANDES BRANDENBURG

VfGBbg 64/17




IM NAMEN DES VOLKES

B e s c h l u s s

In dem Verfassungsbeschwerdeverfahren

O.,

Beschwerdeführerin,

Verfahrensbevollmächtigter:             Rechtsanwalt

                                                                L.,

                                                               

                                                               

 

dieser gemäß § 161 BRAO vertreten durch                                                              

Rechtsanwältin
H.,
Rechtsanwälte K. & D.,

 

wegen            Beschlüsse des Sozialgerichts Cottbus vom 9. Dezember 2016 (S 30 SF 3481/16 E und S 30 SF 3627/16 AB)

hat das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg

am 16. März 2018

durch die Verfassungsrichter Möller, Dr. Becker, Dielitz, Dresen, Dr. Fuchsloch, Dr. Lammer, Nitsche und Schmidt

beschlossen: 

 

Herr Rechtsanwalt L. wird als Verfahrensbevollmächtigter zurückgewiesen.

 

 

 

Gründe:

 

Gegen den Verfahrensbevollmächtigten Rechtsanwalt L. ist durch Beschluss des Anwaltsgerichts im Bezirk der Rechtsanwaltskammer des Landes Brandenburg vom 11. Dezember 2017 ein vorläufiges Berufsverbot gemäß § 150 Abs. 1, § 153 Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) verhängt worden. Die Zurückweisung beruht auf § 156 Abs. 2 BRAO, denn der Rechtsanwalt ist mit Schriftsatz vom 18. Januar 2018 gegenüber dem Verfassungsgericht aufgetreten.

 

Der Beschluss ist unanfechtbar.

Möller Dr. Becker
   
Dielitz Dresen
   
Dr. Fuchsloch Dr. Lammer
   
Nitsche Schmidt