VerfGBbg, Beschluss vom 16. Februar 2018 - VfGBbg 110/17 -
Verfahrensart: |
Verfassungsbeschwerde sonstige |
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entscheidungserhebliche Vorschriften: | - BRAO, § 156 Abs. 2 | |
Schlagworte: | - Zurückweisung Rechtsanwalt - vorläufiges Berufsverbot - Auftreten |
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Zitiervorschlag: | VerfGBbg, Beschluss vom 16. Februar 2018 - VfGBbg 110/17 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de |
DES LANDES BRANDENBURG
VfGBbg 110/17
IM NAMEN DES VOLKES
B e s c h l u s s
In dem Verfassungsbeschwerdeverfahren
N.,
Beschwerdeführerin,
Verfahrensbevollmächtigter: Rechtsanwalt L.,
dieser gemäß § 161 BRAO vertreten durch
H.
als Vertreterin gemäß § 161 BRAO
Rechtsanwälte K. & D.,
wegen Beschluss des Sozialgerichts Cottbus vom 25. August 2016 (S 30 SF 1929/16 AB)
hat das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg
am 16. Februar 2018
durch die Verfassungsrichter Nitsche, Dr. Becker, Dielitz, Dresen, Dr. Fuchsloch, Dr. Lammer, Partikel und Schmidt
beschlossen:
Herr Rechtsanwalt L. wird als Verfahrensbevollmächtigter zurückgewiesen.
Gründe:
Gegen den Verfahrensbevollmächtigten Rechtsanwalt L. ist durch Beschluss des Anwaltsgerichts im Bezirk der Rechtsanwaltskammer des Landes Brandenburg vom 11. Dezember 2017 ein vorläufiges Berufsverbot gemäß § 150 Abs. 1, § 153 Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) verhängt worden. Die Zurückweisung beruht auf § 156 Abs. 2 BRAO, denn der Rechtsanwalt ist mit Schriftsatz vom 18. Januar 2018 gegenüber dem Verfassungsgericht aufgetreten.
Der Beschluss ist unanfechtbar.
Nitsche | Dr. Becker |
Dielitz | Dresen |
Dr. Fuchsloch | Dr. Lammer |
Partikel | Schmidt |