VerfGBbg, Beschluss vom 15. Oktober 2009 - VfGBbg 7/09 EA -
Verfahrensart: |
Verfassungsbeschwerde EA |
|
entscheidungserhebliche Vorschriften: | - RVG, § 33 Abs. 1; RVG, § 37 Abs. 2 Satz 2 | |
Schlagworte: | - Gegenstandswert - Einstweilige Anordnung |
|
Zitiervorschlag: | VerfGBbg, Beschluss vom 15. Oktober 2009 - VfGBbg 7/09 EA -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de |
DES LANDES BRANDENBURG
VfGBbg 7/09 EA
IM NAMEN DES VOLKES |
In dem Verfahren über den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung S., Antragstellerin, Verfahrensbevollmächtigte: Rechtsanwälte H., gegen den Beschluss des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 09. Juni 2009 hier: Festsetzung des Gegenstandswertes hat das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg Dr. Schöneburg am 15. Oktober 2009 b e s c h l o s s e n : Der Wert des Gegenstandes der anwaltlichen Tätigkeit wird auf 4.000 € festgesetzt. G r ü n d e : Die Gegenstandswertfestsetzung beruht auf § 33 Abs. 1, § 37 Abs. 2 Satz 2 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz. Danach ist der Gegenstandswert der anwaltlichen Tätigkeit im Verfassungsbeschwerdeverfahren unter Berücksichtigung aller Umstände, vor allem des Umfangs und der Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit, der Bedeutung der Angelegenheit sowie der Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Auftraggebers nach billigem Ermessen zu bestimmen, jedoch nicht unter 4.000 €. Entsprechend der ständigen Praxis des Gerichts in Verfahren über Individualverfassungsbeschwerden gegen Gerichtsentscheidungen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 12. Juli 2007 - VfGBbg 4/07 EA -) war hier der Gegenstandswert auf 4.000
€ festzusetzen. |
Postier | Prof. Dawin |
Dielitz | Dr. Fuchsloch |
Möller | Nitsche |
Partikel | Schmidt |
Dr. Schöneburg |