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VerfGBbg, Beschluss vom 15. Juli 2011 - VfGBbg 59/10 -

 

Verfahrensart: Verfassungsbeschwerde
Hauptsache
entscheidungserhebliche Vorschriften: - RVG, § 33 Abs. 1; RVG, § 37 Abs. 2 Satz 2
Schlagworte: - Gegenstandswert
- Individualverfassungsbeschwerde
Zitiervorschlag: VerfGBbg, Beschluss vom 15. Juli 2011 - VfGBbg 59/10 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de

VERFASSUNGSGERICHT
DES LANDES BRANDENBURG

VfGBbg 59/10




IM NAMEN DES VOLKES

B e s c h l u s s

In dem Verfassungsbeschwerdeverfahren

 

   R.,

 

Beschwerdeführer,

 

Verfahrensbevollmächtigte:   Rechtsanwältin    S.,

 

gegen den Beschluss des Landgerichts Neuruppin vom 30. September 2010 – 11 Qs 105/10 -

 

hat das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg
durch die Verfassungsrichter Postier, Dr. Becker, Dr. Fuchsloch, Dr. Lammer, Möller, Nitsche und Schmidt

 

am 15. Juli 2011

 

 

b e s c h l o s s e n :

 

 

Der Wert des Gegenstandes der anwaltlichen Tätigkeit wird auf 4.000 EURO (in Worten: viertausend EURO) festgesetzt.

 

 

G r ü n d e  :

 

Die Gegenstandswertfestsetzung beruht auf § 33 Abs. 1, § 37 Abs. 2 Satz 2 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz. Danach ist der Gegenstandswert der anwaltlichen Tätigkeit im Verfassungsbeschwerdeverfahren unter Berücksichtigung aller Umstände, vor allem des Umfangs und der Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit, der Bedeutung der Angelegenheit sowie der Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Auftraggebers nach billigem Ermessen zu bestimmen, jedoch nicht unter 4.000 €. Entsprechend der ständigen Praxis des Gerichts in Verfahren über Individualverfassungsbeschwerden gegen Gerichtsentscheidungen (vgl. Beschluss vom 15. Oktober 2009 - VfGBbg 7/09 EA – m.w.N.; www.verfassungs­ge­richt.brandenburg.de) war hier der Gegenstandswert auf 4.000 € festzusetzen.

 

Postier Dr. Becker
       
Dr. Fuchsloch Dr. Lammer
   
Möller Nitsche
   
Schmidt