Geschichte des Gebäudes
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Das ehemalige Offizierskasino im östlichen Grundstücksbereich des Justizzentrums
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Das ehemalige Offizierskasino ist heute Sitz des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg
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Die westliche Außenfassade vor der Renovierung
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Westliche Außenfassade des Landesverfassungsgerichts
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Ehemaliger Speiseraum des Offizierskasinos
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In dem ehemaligen Speiseraum des Offizierskasinos befindet sich heute der Verhandlungssaal des Landesverfassungsgerichts
Der heutige Sitz des Landesverfassungsgerichts ist Teil eines Gebäudekomplexes, der vor fast 200 Jahren für das Preußische Militär errichtet wurde. Unter der Leitung des Baurats Johann Georg Carl Hempel entstand in den Jahren 1826 bis 1828 eine Kasernenanlage für das Lehr-Infanterie-Bataillon in Potsdam. Die Bauentwürfe stammen von Karl Friedrich Schinkel, der zu der Zeit Mitglied der Oberbaudeputation in Potsdam war. Der Auftrag für den Neubau stammt von König Friedrich Wilhelm III.
Um dem wachsenden Platzbedarf zu begegnen, wurden in den Jahren 1909 und 1910 weitere An- und Neubauten errichtet. Es entstanden ein Wirtschaftsgebäude, ein Familienwohnhaus, eine Büchsenmacherei, ein Pferdestall und ein Exerzierhaus. Das Hauptgebäude an der nördlichen Seite zur Jägerallee erhielt ein Kopfgebäude.
Nach dem 2. Weltkrieg übernahm die sowjetische Rote Armee die Kaserne. Das gesamte Areal war bis 1993 militärisches Sperrgebiet.
Der Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) hat als Bauherr gemeinsam mit dem Architekturbüro Atelier 5 die ehemalige Kaserne zu einem modernen Justizzentrum umgebaut.
Das Gebäude des Landesverfassungsgerichts befindet sich im östlichen Grundstücksbereich des Justizzentrums in einem ehemaligen Offizierskasino.
Ausführliche Informationen und Bildmaterial sind in der Dokumentation Phönix aus der Asche. Das Justizzentrum Potsdam (Hrsg.: Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen, 2. Aufl., Stand Juli 2011) enthalten, aus der auch die folgenden Bilder entnommen sind.
Der heutige Sitz des Landesverfassungsgerichts ist Teil eines Gebäudekomplexes, der vor fast 200 Jahren für das Preußische Militär errichtet wurde. Unter der Leitung des Baurats Johann Georg Carl Hempel entstand in den Jahren 1826 bis 1828 eine Kasernenanlage für das Lehr-Infanterie-Bataillon in Potsdam. Die Bauentwürfe stammen von Karl Friedrich Schinkel, der zu der Zeit Mitglied der Oberbaudeputation in Potsdam war. Der Auftrag für den Neubau stammt von König Friedrich Wilhelm III.
Um dem wachsenden Platzbedarf zu begegnen, wurden in den Jahren 1909 und 1910 weitere An- und Neubauten errichtet. Es entstanden ein Wirtschaftsgebäude, ein Familienwohnhaus, eine Büchsenmacherei, ein Pferdestall und ein Exerzierhaus. Das Hauptgebäude an der nördlichen Seite zur Jägerallee erhielt ein Kopfgebäude.
Nach dem 2. Weltkrieg übernahm die sowjetische Rote Armee die Kaserne. Das gesamte Areal war bis 1993 militärisches Sperrgebiet.
Der Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) hat als Bauherr gemeinsam mit dem Architekturbüro Atelier 5 die ehemalige Kaserne zu einem modernen Justizzentrum umgebaut.
Das Gebäude des Landesverfassungsgerichts befindet sich im östlichen Grundstücksbereich des Justizzentrums in einem ehemaligen Offizierskasino.
Ausführliche Informationen und Bildmaterial sind in der Dokumentation Phönix aus der Asche. Das Justizzentrum Potsdam (Hrsg.: Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen, 2. Aufl., Stand Juli 2011) enthalten, aus der auch die folgenden Bilder entnommen sind.