VerfGBbg, Beschluss vom 22. November 2007 - VfGBbg 53/07 -
Verfahrensart: |
Verfassungsbeschwerde Hauptsache |
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entscheidungserhebliche Vorschriften: | - VerfGGBbg, § 45 Abs. 2 Satz 1 | |
Schlagworte: | - Rechtswegerschöpfung | |
Zitiervorschlag: | VerfGBbg, Beschluss vom 22. November 2007 - VfGBbg 53/07 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de |
DES LANDES BRANDENBURG
VfGBbg 53/07
IM NAMEN DES VOLKES |
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In dem
Verfassungsbeschwerdeverfahren G., Beschwerdeführer, wegen Ungleichbehandlung u. a. hat das Verfassungsgericht des Landes
Brandenburg am 22. November 2007 b e s c h l o s s e n :
G r ü n d e : Die Verfassungsbeschwerde ist nach § 21 Satz 2 Verfassungsgerichtsgesetz Brandenburg (VerfGGBbg) zu verwerfen, nachdem der Beschwerdeführer mit Schreiben vom 04. September 2007 - zugestellt am 13. September 2007 - auf Bedenken gegen die Zulässigkeit seiner Verfassungsbeschwerde hingewiesen worden ist und diese Bedenken nicht, auch nicht durch sein Schreiben vom 01. Oktober und seine telefonische Mitteilung vom 24. Oktober 2007, ausgeräumt hat. Auch wenn der Beschwerdeführer, wie er mitteilt, nunmehr - nach Erhebung der Verfassungsbeschwerde - den allgemeinen Rechtsweg beschreitet, ist die Verfassungsbeschwerde mangels Rechtswegerschöpfung unzulässig. Gemäß § 45 Abs. 2 Satz 1 VerfGGBbg kann die Verfassungsbeschwerde grundsätzlich erst nach Erschöpfung des Rechtswegs erhoben werden (so auch Bundesverfassungsbericht, BVerfGE 94, 166, 214). Der Beschluß ist einstimmig ergangen. Er
ist unanfechtbar. |
Weisberg-Schwarz | Prof. Dawin |
Prof. Dr. Dombert | Havemann |
Dr. Jegutidse | Dr. Schöneburg |
Prof. Dr. Schröder | |