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VerfGBbg, Beschluss vom 20. November 2003 - VfGBbg 238/03 -

 

Verfahrensart: Verfassungsbeschwerde
Hauptsache
entscheidungserhebliche Vorschriften: - VerfGGBbg, § 45 Abs. 2 Satz 1; VerfGGBbg, § 45 Abs. 2 Satz 2;
   VerfGGBbg, § 47 Abs. 1
Schlagworte: - Rechtswegerschöpfung
- Vorabentscheidung
- Beschwerdefrist
- Fristversäumung
Zitiervorschlag: VerfGBbg, Beschluss vom 20. November 2003 - VfGBbg 238/03 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de

VERFASSUNGSGERICHT
DES LANDES BRANDENBURG

VfGBbg 238/03



IM NAMEN DES VOLKES
 
B E S C H L U S S

In dem Verfassungsbeschwerdeverfahren

S.,

Beschwerdeführerin,

gegen die Beschlüsse des Amtsgerichts Cottbus vom 24. Mai 1995 und 20. März 2003 sowie gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Cottbus vom 28. Juni 2000

hat das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg
durch die Verfassungsrichter Dr. Macke, Prof. Dr. Dombert, Prof. Dr. Harms-Ziegler, Havemann, Dr. Jegutidse, Dr. Knippel, Weisberg-Schwarz und Prof. Dr. Will

am 20. November 2003

b e s c h l o s s e n :

Die Verfassungsbeschwerde wird verworfen.

G r ü n d e :

Die Verfassungsbeschwerde ist nach § 21 Satz 2 Verfassungsgerichtsgesetz Brandenburg zu verwerfen, nachdem die Beschwerdeführerin mit Schreiben vom 06. Oktober 2003 - zugestellt am 08. Oktober 2003 - auf Bedenken gegen die Zulässigkeit ihrer Verfassungsbeschwerde hingewiesen worden ist und diese Bedenken nicht, auch nicht durch ihr Schreiben vom 16. Oktober 2003, ausgeräumt hat. Es bleibt dabei, daß der allgemeine Rechtsweg nicht ausgeschöpft ist (§ 45 Abs. 2 Satz 1 VerfGGBbg). Für eine Vorabentscheidung des Gerichts (§ 45 Abs. 2 Satz 2 VerfGGBbg) ist wegen der Nichteinhaltung der 2-Monats-Frist für die Anrufung des Landesverfassungsgerichts (§ 47 Abs. 1 VerfGGBbg) von vornherein kein Raum.

Der Beschluß ist einstimmig ergangen. Er ist unanfechtbar.


 
Dr. Macke Prof. Dr. Dombert
   
Prof. Dr. Harms-Ziegler Havemann
   
Dr. Jegutidse Dr. Knippel
 
Weisberg-Schwarz Prof. Dr. Will