VerfGBbg, Beschluss vom 19. Februar 1998 - VfGBbg 8/97 -
Verfahrensart: |
Kommunalverfassungsbeschwerde sonstige |
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entscheidungserhebliche Vorschriften: | - BRAGO, § 10 Abs. 1; BRAGO, § 113 Abs. 2 Satz 3 | |
Schlagworte: | - Gegenstandswert | |
amtlicher Leitsatz: | ||
Zitiervorschlag: | VerfGBbg, Beschluss vom 19. Februar 1998 - VfGBbg 8/97 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de |
DES LANDES BRANDENBURG
VfGBbg 8/97

B E S C H L U S S | ||||||||||||||||||
In dem Verfahren über die kommunale Verfassungsbeschwerde des Amtes Fehrbellin, Beschwerdeführers, Verfahrensbevollmächtigter: Rechtsanwalt W., betreffend § 16 Abs. 3 Satz 1 und 2 des Kindertagesstättengesetzes des Landes Brandenburg vom 10. Juni 1992 (GVBl. I S. 178) in der Änderungsfassung des Gesetzes vom 7. Juni 1996 (GVBl. I S. 182) hat das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg am 19. Februar 1998 b e s c h l o s s e n: Der Wert des Gegenstandes der anwaltlichen Tätigkeit wird auf 50.000,-- DM festgesetzt. G r ü n d e : Die Gegenstandswertfestsetzung beruht auf §§ 10 Abs. 1, 113 Abs. 2 Satz 3 Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte (BRAGO). Das Verfassungsgericht hält in Ausübung des ihm eingeräumten billigen Ermessens unter Berücksichtigung aller Umstände, auch - in Fortführung seiner bisherigen Rechtsprechung - des niedrigeren Einkommensgefüges in den neuen Bundesländern, den festgesetzten Gegenstandswert für angemessen. | ||||||||||||||||||
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