VerfGBbg, Beschluss vom 19. Januar 2018 - VfGBbg 154/17 -
Verfahrensart: |
Verfassungsbeschwerde Hauptsache |
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entscheidungserhebliche Vorschriften: | - BRAO, § 150 Abs. 1; BRAO, § 153; BRAO, § 156 Abs. 2 | |
Schlagworte: | - vorläufiges Berufsverbot - Zurückweisung des Verfahrensbevollmächtigten |
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Zitiervorschlag: | VerfGBbg, Beschluss vom 19. Januar 2018 - VfGBbg 154/17 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de |
DES LANDES BRANDENBURG
VfGBbg 154/17
IM NAMEN DES VOLKES
B e s c h l u s s
In dem Verfassungsbeschwerdeverfahren
D.,
Beschwerdeführerin,
Verfahrensbevollmächtigter: Rechtsanwalt L.
dieser gemäß § 161 BRAO vertreten durch
Rechtsanwältin H.
Rechtsanwälte K. & D.,
wegen Beschlüsse des Sozialgerichts Cottbus vom 19. April 2017 (S 30 SF 3288/16 E und S 30 SF 3420/16 AB)
hat das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg
am 19. Januar 2018
durch die Verfassungsrichter Möller, Dr. Becker, Dr. Fuchsloch, Dr. Lammer, Nitsche und Partikel
beschlossen:
Herr Rechtsanwalt L., wird als Verfahrensbevollmächtigter zurückgewiesen.
Gründe:
Gegen den Verfahrensbevollmächtigten Rechtsanwalt L. ist durch Beschluss des Anwaltsgerichts im Bezirk der Rechtsanwaltskammer des Landes Brandenburg vom 11. Dezember 2017 ein vorläufiges Berufsverbot gem. §§ 150 Abs. 1, 153 Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) verhängt worden. Die Zurückweisung beruht auf § 156 Abs. 2 BRAO, denn der Rechtsanwalt ist mit Schriftsatz vom 9. Januar 2018 gegenüber dem Verfassungsgericht aufgetreten.
Möller | Dr. Becker |
Dr. Fuchsloch | Dr. Lammer |
Nitsche | Partikel |