VerfGBbg, Beschluss vom 18. August 2005 - VfGBbg 282/03 -
Verfahrensart: |
Verfassungsbeschwerde sonstige |
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entscheidungserhebliche Vorschriften: | - BRAGO, § 10 Abs. 1; BRAGO, § 113 Abs. 2 Satz 3 - RVG, § 61 Abs. 1 Satz 1 |
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Schlagworte: | - Gegenstandstwert | |
Zitiervorschlag: | VerfGBbg, Beschluss vom 18. August 2005 - VfGBbg 282/03 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de |
DES LANDES BRANDENBURG
VfGBbg 282/03
IM NAMEN DES VOLKES |
In dem
Verfassungsbeschwerdeverfahren
N., Beschwerdeführer, Verfahrensbevollmächtigter: Rechtsanwalt
B., hat das Verfassungsgericht des Landes
Brandenburg am 18. August 2005 b e s c h l o s s e n : Die Gegenstandswertfestsetzung beruht auf
§§ 10 Abs. 1, 113 Abs. 2 Satz 3 Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte in
der bis zum 30. Juni 2004 geltenden Fassung. Diese Vorschriften sind gemäß §
61 Abs. 1 Satz 1 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz weiter anwendbar, da der
Beschwerdeführer seinen Verfahrensbevollmächtigten für das
verfassungsgerichtliche Verfahren bereits vor dem 1. Juli 2004 mandatiert
hat. Der Gegenstandswert der anwaltlichen Tätigkeit im
Verfassungsbeschwerdeverfahren ist unter Berücksichtigung aller Umstände,
insbesondere der Bedeutung der Angelegenheit, des Umfangs und der
Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit sowie der Vermögens- und
Einkommensverhältnisse des Auftraggebers nach billigem Ermessen zu
bestimmen, jedoch nicht unter 4.000,00 € |
Weisberg-Schwarz | Prof. Dawin |
Prof. Dr. Harms-Ziegler | Havemann |
Dr. Jegutidse | Prof. Dr. Schröder |
Prof. Dr. Will | |