VerfGBbg, Beschluss vom 16. Juli 2009 - VfGBbg 10/09 -
Verfahrensart: |
Verfassungsbeschwerde Hauptsache |
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entscheidungserhebliche Vorschriften: | ||
Schlagworte: | - Tatbestandsberichtigung | |
Zitiervorschlag: | VerfGBbg, Beschluss vom 16. Juli 2009 - VfGBbg 10/09 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de |
DES LANDES BRANDENBURG
VfGBbg 10/09
IM NAMEN DES VOLKES |
In dem Verfassungsbeschwerdeverfahren L., Beschwerdeführerin, gegen die Beschlüsse des Brandenburgischen
Oberlandesgerichts vom 21. Januar und 16. Februar 2009, die Beschlüsse des
Landgerichts Neuruppin vom 12. August 2008, vom 20. Oktober 2008 und 21. Oktober
2008 sowie den Beschluss des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 21. Juli
2008 und die Beschlüsse des Landgerichts Neuruppin vom 02. und 30. Mai 2008 hat das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg am 16. Juli 2009 b e s c h l o s s e n :
G r ü n d e : Gegen Entscheidungen des Verfassungsgerichts gibt es kein Rechtsmittel
(Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 18. September 2003 –
VfGBbg 199/03 -). Es kann dahinstehen, ob ein Antrag auf Tatbestandsberichtigung
gegen unanfechtbare Entscheidungen des Landesverfassungsgerichts statthaft ist
(vgl. zur Statthaftigkeit von Berichtigungsanträgen Bundesverfassungsgericht,
Beschluss vom 21. März 2001 – 1 BvR 2307/94 – BVerfGE 103, 195). Die
Formulierung, gegen die sich die Beschwerdeführerin wendet, ist auch unter
Berücksichtigung der Ausführungen im Schriftsatz vom 14. Juli 2009 nicht zu
beanstanden. Diese bezieht sich auf die Mitteilung des Brandenburgischen
Oberlandesgerichts vom 23. April 2009 – 11 W 6/09 –, welche die
Beschwerdeführerin ihrem Schreiben vom 28. April 2009 in Kopie beigefügt hatte.
Danach ist die Entscheidung über die Beschwerde gegen den Beschluss des
Landgerichts Neuruppin vom 12. August 2008 vorerst zurückgestellt worden.
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Postier | Prof. Dawin |
Dielitz | Dr. Fuchsloch |
Möller | Nitsche |
Partikel | Schmidt |
Dr. Schöneburg | |