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VerfGBbg, Beschluss vom 16. März 2018 - VfGBbg 6/17 -

 

Verfahrensart: Verfassungsbeschwerde
Hauptsache
entscheidungserhebliche Vorschriften: - VerfGGBbg, § 32 Abs. 1; VerfGGBbg, § 32 Abs. 7
Schlagworte: - Kostenantrag eines Äußerungsberechtigten
- unzulässig
- Kostenfreiheit des Verfassungsbeschwerdeverfahrens
- keine Kostenerstattung für Äußerungsberechtigte
Zitiervorschlag: VerfGBbg, Beschluss vom 16. März 2018 - VfGBbg 6/17 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de

VERFASSUNGSGERICHT
DES LANDES BRANDENBURG

VfGBbg 6/17




IM NAMEN DES VOLKES

B e s c h l u s s

In dem Verfassungsbeschwerdeverfahren

WEG F.,

Beschwerdeführerin,

Verfahrensbevollmächtigte:              Rechtsanwältin D.,

beteiligt:

G. Immobilien & Hausverwaltung,

Äußerungsberechtigte zu 1.,

Verfahrensbevollmächtigte:              Rechtsanwälte
K.,

 

Präsident des Landgerichts Frankfurt (Oder),
Müllroser Chaussee 55,
15236 Frankfurt (Oder),

Äußerungsberechtigter zu 2.,

wegen            Urteil des Landgericht Frankfurt (Oder) vom 14. November 2016 (16 S 33/16)

hat das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg

am 16. März 2018

durch die Verfassungsrichter Möller, Dr. Becker, Dielitz, Dresen, Dr. Fuchsloch, Dr. Lammer, Nitsche und Schmidt

beschlossen: 

 

 

Der Kostenantrag wird verworfen.

 

Gründe:

 

Der am 9. Januar 2018 gestellte Antrag des Äußerungsberechtigten, der Beschwerdeführerin die Kosten des Verfassungsbeschwerdeverfahrens aufzuerlegen, war zu verwerfen. Das Verfassungsbeschwerdeverfahren ist gemäß § 32 Abs. 1 Verfassungsgerichtsgesetz Brandenburg (VerfGGBbg) kostenfrei und der Äußerungsberechtigte hat gemäß § 32 Abs. 7 VerfGGBbg keinen Anspruch auf Erstattung der ihm entstandenen Auslagen.

 

Der Beschluss ist einstimmig ergangen. Er ist unanfechtbar.

Möller Dr. Becker
   
Dielitz Dresen
   
Dr. Fuchsloch Dr. Lammer
   
Nitsche Schmidt