VerfGBbg, Beschluss vom 16. März 2018 - VfGBbg 192/17 -
Verfahrensart: |
Verfassungsbeschwerde Hauptsache |
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entscheidungserhebliche Vorschriften: | - VerfGGBbg, § 13 Abs. 1 - VwGO, § 61 Nr. 1 |
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Schlagworte: | - Verfassungsbeschwerde unzulässig - Beteiligtenfähigkeit - Beschwerdeführer verstorben |
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Zitiervorschlag: | VerfGBbg, Beschluss vom 16. März 2018 - VfGBbg 192/17 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de |
DES LANDES BRANDENBURG
VfGBbg 192/17
IM NAMEN DES VOLKES
B e s c h l u s s
In dem Verfassungsbeschwerdeverfahren
L.,
Beschwerdeführer,
Verfahrensbevollmächtigter: Rechtsanwalt
L.,
dieser gemäß § 161 BRAO vertreten durch
Rechtsanwältin
H.,
Rechtsanwälte K. & D.,
wegen Beschlüsse des Sozialgerichts Cottbus vom 21. September 2017 (S 30 SF 3911/17 E RG) und 9. August 2016 (S 30 SF 1768/16 E)
hat das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg
am 16. März 2018
durch die Verfassungsrichter Möller, Dr. Becker, Dielitz, Dresen, Dr. Fuchsloch, Dr. Lammer, Nitsche und Schmidt
beschlossen:
Die Verfassungsbeschwerde wird verworfen.
Gründe:
Die Klage ist als unzulässig zu verwerfen. Der nach eigenen Angaben des Bevollmächtigten bereits vor Erhebung der Verfassungsbeschwerde verstorbene Beschwerdeführer ist nicht beteiligtenfähig gem. § 45 Abs. 1, § 13 Abs. 1 Verfassungsgerichtsgesetz Brandenburg i. V. m. § 61 Abs. 1 Nr. 1 Verwaltungsgerichtsordnung. Einen Rechtsnachfolger hat der Bevollmächtigte des Beschwerdeführers trotz gerichtlicher Aufforderung vom 21. Dezember 2017 nicht benannt.
Der Beschluss ist einstimmig ergangen. Er ist unanfechtbar.
Möller | Dr. Becker |
Dielitz | Dresen |
Dr. Fuchsloch | Dr. Lammer |
Nitsche | Schmidt |