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VerfGBbg, Beschluss vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 33/97 -

 

Verfahrensart: Verfassungsbeschwerde
sonstige
entscheidungserhebliche Vorschriften: - BRAGO, § 113 Abs. 2; BRAGO, § 10 Abs. 1; BRAGO, § 10 Abs. 2;
  BRAGO, § 113 Abs. 2 Satz 3
Schlagworte: - Gegenstandswert
amtlicher Leitsatz:
Zitiervorschlag: VerfGBbg, Beschluss vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 33/97 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de

VERFASSUNGSGERICHT
DES LANDES BRANDENBURG

VfGBbg 33/97



IM NAMEN DES VOLKES
B E S C H L U S S

In dem Verfassungsbeschwerdeverfahren

B.,

Beschwerdeführer,

hat das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg
durch die Verfassungsrichter Dr. Macke, Dr. Dombert,
Dr. Knippel, Prof. Dr. Schöneburg, Prof. Dr. Schröder, Weisberg-Schwarz und Prof. Dr. Will

am 15. Oktober 1998

b e s c h l o s s e n :

Der Gegenstandswert der anwaltlichen Tätigkeit wird auf 8000 DM festgesetzt.

G r ü n d e :

Die Wertfestsetzung beruht auf §§ 113 Abs. 2, 10 Abs. 1 Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte (BRAGO). Sie ergeht auf Antrag des Rechtsanwalts L., dessen Schriftsatz vom 6. Oktober 1998 von dem Verfassungsgericht als Antrag i.S. des § 10 Abs. 2 BRAGO gewertet wird. Das Verfassungsgericht hält in Ausübung des ihm gemäß § 113 Abs. 2 Satz 3 BRAGO eingeräumten billigen Ermessens, insbesondere angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung des zivilgerichtlichen Ausgangsverfahrens (Streitwert 581,90 DM) sowie des Umfangs und der Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit im Verfassungsbeschwerdeverfahren, die vergleichsweise gering gewesen sind, eine Festsetzung in Höhe des Mindestwertes für angemessen.

Dr. Macke Dr. Dombert
Dr. Knippel Prof. Dr. Schöneburg
Prof. Dr. Schröder Weisberg-Schwarz
Prof. Dr. Will