VerfGBbg, Beschluss vom 15. September 2017 - VfGBbg 18/17 -
Verfahrensart: |
Verfassungsbeschwerde Hauptsache |
|
entscheidungserhebliche Vorschriften: | - LV, Art. 52 Abs. 4 S. 1 - VerfGGBbg, § 21 Satz 2 - GVG, § 198 Abs. 1; GVG, § 198 Abs. 3 |
|
Schlagworte: | - Erfolglose Verfassungsbeschwerde - Begründung - Überlange Verfahrensdauer - Rüge |
|
Zitiervorschlag: | VerfGBbg, Beschluss vom 15. September 2017 - VfGBbg 18/17 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de |
DES LANDES BRANDENBURG
VfGBbg 18/17

IM NAMEN DES VOLKES
B e s c h l u s s
In dem Verfassungsbeschwerdeverfahren
W.-N.,
Beschwerdeführerin,
wegen Untätigkeit in einem familiengerichtlichen Verfahren des Amtsgerichts Nauen - 23 F 67/15 -
hat das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg
am 15. September 2017
durch die Verfassungsrichter Möller, Dr. Becker, Dresen, Dr. Fuchsloch, Dr. Lammer und Nitsche
beschlossen:
Die Verfassungsbeschwerde wird verworfen.
Gründe:
Die Verfassungsbeschwerde ist nach § 21 Satz 2 Verfassungsgerichtsgesetz Brandenburg als unzulässig zu verwerfen, nachdem die Beschwerdeführerin mit Schreiben vom 23. Mai 2017 auf Bedenken gegen die Zulässigkeit ihrer Verfassungsbeschwerde hingewiesen worden ist und diese Bedenken nicht ausgeräumt worden sind. Es bleibt dabei, dass die Verfassungsbeschwerde aus Gründen der Subsidiarität unzulässig ist.
Der Beschluss ist einstimmig ergangen. Er ist unanfechtbar.
Möller | Dr. Becker |
Dresen | Dr. Fuchsloch |
Dr. Lammer | Nitsche |