VerfGBbg, Beschluss vom 15. Februar 2007 - VfGBbg 2/07 EA -
Verfahrensart: |
Verfassungsbeschwerde EA |
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entscheidungserhebliche Vorschriften: | - VerfGGBbg, § 20 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1; VerfGGBbg, § 30 Abs. 5 Satz 2; VerfGGBbg, § 30 Abs. 7 |
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Schlagworte: | - Begründungserfordernis |
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Zitiervorschlag: | VerfGBbg, Beschluss vom 15. Februar 2007 - VfGBbg 2/07 EA -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de |
DES LANDES BRANDENBURG
VfGBbg 2/07 EA
IM NAMEN DES VOLKES |
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In dem Verfahren über den Antrag auf
Erlaß einer einstweiligen Anordnung B., Antragstellerin, gegen die Ladung des Amtsgerichts Bad Liebenwerda vom 11. Januar 2007 auf den 23. Januar 2007, 9:00 Uhr hat das Verfassungsgericht des Landes
Brandenburg am 15. Februar 2007 gemäß § 30 Abs. 5 Satz 2, Abs. 7 Verfassungsgerichtsgesetz Brandenburg die Entscheidung über die einstweilige Anordnung vom 22. Januar 2007 wie folgt begründet: Der Antrag auf Erlaß einer einstweiligen
Anordnung vom 16. Januar 2007 war unabhängig von der Frage der Erschöpfung
des Rechtswegs mangels hinreichender Begründung (§ 20 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz
1 Verfassungsgerichtsgesetz Brandenburg) zu verwerfen, da ein Verstoß gegen
die durch die Landesverfassung verbürgten Rechte der Antragstellerin durch
die Anordnung der Untersuchung vom 11. Januar 2007 nicht ersichtlich war.
Allgemeine Hinweise auf ein verfassungswidriges Vorgehen der Gerichte sind
insoweit nicht ausreichend. |
Weisberg-Schwarz | Dr. Jegutidse |
Dr. Knippel | |