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VerfGBbg, Beschluss vom 3. Juli 1997 - VfGBbg 41/97 -

 

Verfahrensart: Verfassungsbeschwerde
Hauptsache
entscheidungserhebliche Vorschriften: - LV, Art.
- VerfGGBbg, § 21 Satz 2
Schlagworte: - Erledigung der Hauptsache
- Rechtsschutzbedürfnis
amtlicher Leitsatz:
Zitiervorschlag: VerfGBbg, Beschluss vom 3. Juli 1997 - VfGBbg 41/97 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de

VERFASSUNGSGERICHT
DES LANDES BRANDENBURG

VfGBbg 41/97



IM NAMEN DES VOLKES
B E S C H L U S S

In dem Verfassungsbeschwerdeverfahren

Z.,

Beschwerdeführer,

hat das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg
durch die Verfassungsrichter Dr. Macke, Dr. Dombert, Prof. Dr. Harms-Ziegler, Dr. Knippel, Prof. Dr. Schöneburg und Prof. Dr. Will

am 03. Juli l997

b e s c h l o s s e n :

Die Verfassungsbeschwerde wird verworfen.

G r ü n d e :

I.

Die Verfassungsbeschwerde war gemäß § 21 Verfassungsgerichtsgesetz Brandenburg zu verwerfen. Die Verfassungsbeschwerde ist unzulässig, weil die Betreuung in dem von dem Beschwerdeführer beanstandeten Umfang zwischenzeitlich durch Beschluß des Landgerichts Neuruppin vom 7. Januar 1997 aufgehoben worden ist und damit für eine Inanspruchnahme des Verfassungsgerichts ein Rechtsschutzbedürfnis nicht mehr anzuerkennen ist (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 19. Dezember 1996 - VfGBbg 28/96 - S. 6 f. des Entscheidungsumdrucks, zur Veröffentlichung in LVerfGE 4, Teil Brandenburg, Nr. 19 vorgesehen).

II.

Dieser Beschluß ist einstimmig ergangen.

Dr. Macke Dr. Dombert
Prof. Dr. Harms-Ziegler Dr. Knippel
Prof. Dr. Schöneburg Prof. Dr. Will