Toolbar-Menü
Hauptmenü

VerfGBbg, Beschluss vom 3. Juli 1997 - VfGBbg 19/97 -

 

Verfahrensart: Verfassungsbeschwerde
Hauptsache
entscheidungserhebliche Vorschriften:
Schlagworte: - Beschwerdegegenstand
amtlicher Leitsatz:
Fundstellen:
Zitiervorschlag: VerfGBbg, Beschluss vom 3. Juli 1997 - VfGBbg 19/97 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de

VERFASSUNGSGERICHT
DES LANDES BRANDENBURG

VfGBbg 19/97



IM NAMEN DES VOLKES
B E S C H L U S S

In dem Verfassungsbeschwerdeverfahren

H.,

Beschwerdeführer,

gegen Entscheidungen von Gerichten und der Staatsanwaltschaft des Landes Berlin

hat das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg
durch die Verfassungsrichter Dr. Macke, Dr. Dombert, Prof. Dr. Harms-Ziegler, Dr. Knippel, Prof. Dr. Schöneburg und Prof. Dr. Will

am 3. Juli 1997

b e s c h l o s s e n :

Die Verfassungsbeschwerde wird verworfen.

G r ü n d e :

Die Verfassungsbeschwerde ist gemäß § 21 Satz 1 Verfassungsgerichtsgesetz Brandenburg (VerfGGBbg) zu verwerfen. Sie ist unzulässig. Verfassungsbeschwerde zum Verfassungsgericht des Landes Brandenburg kann gemäß § 45 Abs. 1 VerfGGBbg (nur) mit der Behauptung erhoben werden, “durch die öffentliche Gewalt des Landes Brandenburg“ in einem Landesgrundrecht verletzt zu sein. Hieran fehlt es bei Akten des Landes Berlin (vgl. schon Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß v. 12. Oktober 1995 - VfGBbg 14/95 - LVerfGE 3, 174, 176)

Eine Verbindung mit anderen Verfassungsbeschwerden, wie sie der Beschwerdeführer zuletzt angeregt hat, ist nicht veranlaßt.

Dieser Beschluß ist einstimmig ergangen. Er ist unanfechtbar.

Dr. Macke Dr. Dombert
Prof. Dr. Harms-Ziegler Dr. Knippel
Prof. Dr. Schöneburg Prof. Dr. Will